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Achtsamkeit im Alltag: So bringst du mehr Ruhe und Gelassenheit in dein Leben

Aktualisiert: 14. Nov. 2024


junge Frau steht in der Natur und atmet glücklich ein

Unser Alltag kann manchmal ganz schön hektisch sein – da noch einen Termin, hier eine Nachricht, und der Kopf ist immer irgendwo anders. Dabei kann es so gut tun, sich immer mal wieder bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und das Hier und Jetzt wahrzunehmen. Achtsamkeit ist eine einfache Methode, die dir hilft, Stress abzubauen und wieder bei dir anzukommen. Es braucht dafür keine großen Veränderungen oder zusätzlichen Stunden im Kalender. Schon kleine achtsame Momente im Alltag machen einen großen Unterschied!


Was bedeutet Achtsamkeit eigentlich?


Achtsamkeit heißt, deine Aufmerksamkeit ganz bewusst auf den aktuellen Moment zu lenken – ohne zu bewerten, einfach nur wahrzunehmen. Das können deine Gedanken und Gefühle sein, aber auch das, was du siehst, hörst, schmeckst oder spürst. Achtsamkeit bringt dich aus dem Gedankenkarussell und dem Stress der To-do-Listen zurück ins Hier und Jetzt. Sie erlaubt dir, kleine Pausen einzulegen, bewusst zu atmen und den Moment anzunehmen, wie er ist.


Folgendes kann dir helfen, mehr Achtsamkeit in dein Leben zu integrieren:


1. Beginne den Tag achtsam


Schon beim Aufwachen kannst du deinen Tag mit Achtsamkeit starten. Nimm dir einen Moment, um dich zu strecken und ein paar bewusste Atemzüge zu nehmen. Spüre, wie dein Körper sich anfühlt, und richte deine Gedanken auf den bevorstehenden Tag, ohne ihn zu bewerten oder in Eile zu verfallen. Frag dich: „Was möchte ich heute achtsam und bewusst tun?“ Diese kleinen Minuten am Morgen können dir helfen, ruhig und positiv in den Tag zu starten.


2. Mach eine achtsame Pause beim Essen


Essen ist oft etwas, das wir nebenbei erledigen – schnell zwischen Terminen, am Schreibtisch oder unterwegs. Warum probierst du nicht mal, deine Mahlzeiten achtsam zu genießen? Setz dich bewusst hin, schalte Handy und Fernseher aus und nimm jeden Bissen wahr. Schau dir dein Essen an, rieche und schmecke es richtig bewusst. So tust du nicht nur deiner Verdauung etwas Gutes, sondern schenkst dir selbst einen Moment der Ruhe und Dankbarkeit.


3. Atme zwischendurch tief durch


Eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um Achtsamkeit in deinen Alltag zu bringen, ist das bewusste Atmen. Wenn du gestresst bist oder das Gefühl hast, alles wird dir zu viel, leg eine kurze Atempause ein. Schließe die Augen, atme tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund wieder aus. Spüre, wie die Luft in deine Lungen strömt, und konzentriere dich nur auf deinen Atem. Das hilft dir, runterzukommen und klarer zu denken.


4. Achtsamkeit bei Routineaufgaben


Oft sind es die ganz einfachen Tätigkeiten, bei denen du Achtsamkeit üben kannst: Spülen, Wäsche aufhängen, Zähneputzen. Versuche, bei diesen kleinen Aufgaben mit allen Sinnen im Moment zu sein. Achte auf die Bewegungen, die Gerüche, die Texturen. Anstatt diese Tätigkeiten einfach schnell hinter dich zu bringen, sieh sie als Gelegenheit, bewusst zu handeln und dadurch zur Ruhe zu kommen.


5. Sei achtsam mit dir selbst


Achtsamkeit bedeutet auch, auf dich selbst zu achten und deine Bedürfnisse ernst zu nehmen. Frag dich im Laufe des Tages immer mal wieder: „Wie geht es mir gerade?“ „Brauche ich eine Pause?“ Erlaube dir Pausen, wenn du sie brauchst, und sei freundlich zu dir selbst. Wir neigen dazu, viel von uns zu verlangen, doch Achtsamkeit bedeutet auch, sich selbst mitfühlend zu begegnen.


6. Den Tag achtsam abschließen


Bevor du abends schlafen gehst, nimm dir ein paar Minuten Zeit, um den Tag in Ruhe abzuschließen. Was war heute schön? Wofür bist du dankbar? Du kannst diese Gedanken auch aufschreiben, wenn du möchtest. Eine solche kleine Reflexion am Abend hilft dir, den Tag loszulassen und entspannt in die Nacht zu gehen.


 

Achtsamkeit: Ein kleiner Schritt für weniger Stress und mehr Lebensqualität


Achtsamkeit im Alltag zu üben, braucht keine großen Veränderungen – oft reichen schon wenige Minuten am Tag, um sich wieder mehr Ruhe und Gelassenheit zu schenken. Indem du die kleinen Momente bewusster wahrnimmst, kannst du deinen Stress spürbar reduzieren und lernst, besser auf dich selbst zu hören. Das unterstützt deine Verdauung und wirkt sich positiv auf deine Gesundheit aus.

Probier es einfach mal aus: Je öfter du kleine achtsame Pausen einbaust, desto mehr wird Achtsamkeit Teil deines Alltags und hilft dir, auch in hektischen Zeiten bei dir selbst anzukommen.



Mit Liebe,

Sabina


eine junge Frau steht in der Natur und lächelt

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